ASB stellt Hochwassergeschädigten Bautrockner zur Verfügung und dankt allen Unterstützern
Mit dem Sinken der Hochwasserpegel haben im Saarland die Aufräumarbeiten begonnen. Dazu zählt, Gebäude von Wasser und Schlamm zu befreien. Damit die geschädigten Gebäude anschließend trockengelegt werden können, hat der ASB Deutschland e. V. am Pfingstwochenende 750 Bautrockner ins Saarland geliefert. Die Geräte wurden von den Samariter:innen in Neunkirchen und Saarbrücken an Hochwassergeschädigte ausgeteilt. Sie können vorerst drei Wochen genutzt werden, anschließend müssen sie an den ASB wieder zurückgegeben werden.
Aktuell wird eine Lieferung von weiteren 100 Bautrocknern erwartet. Sie stehen voraussichtlich ab Donnerstag, 23. Mai 2024 zur Ausgabe bereit. Hochwassergeschädigte, die noch kein Gerät erhalten haben, können sich an die Geschäftsstelle des ASB-Ortsverbandes Saarbrücken wenden. Solange der Vorrat reicht, wird pro Gebäude ein Gerät ausgegeben werden:
ASB-OV Saarbrücken (Annemarie-Renger-Haus)
Saarbrücker Str. 110-112, 66130 Saarbrücken
Telefon: 0681/88 39 89-0
Guido Jost, der Landesvorsitzende des ASB im Saarland, dankt allen Samariter:innen, die seit Freitag im Einsatz sind, um den Hochwassergeschädigten zu helfen. „Ebenso sende ich ein herzliches Dankeschön an alle ASB-Mitglieder, denn um unseren Leitspruch «Wir helfen hier und jetzt» zu leben, brauchen wir sowohl ehrenamtliches Engagement als auch Spenden. Wer unsere Arbeit unterstützen will, kann eine ASB-Mitgliedschaft abschließen oder eine Spende leisten.“
ASB-Spendenkonto für Not- und Soforthilfe:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE84 3702 0500 0007 0607 05
BIC: BFSWDE33XXX
Verwendungszweck: Not- und Soforthilfe
Oder online spenden: https://www.asb.de/spenden-stiften/online-spenden
„Feuerwehr, THW, Polizei und Hilfsorganisationen haben in den zurückliegenden Tagen einen guten Job gemacht. Durch ihre tatkräftige und gute Zusammenarbeit ist vielerorts Schaden für Leib und Leben verhindert worden“, äußert sich Guido Jost überzeugt. Der ASB hatte im Krisenstab der Landeshauptstadt Saarbrücken mitgewirkt und eine Betreuungseinheit gestellt, die gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst für die Verpflegung von Einsatz- und Hilfskräften in Saarbrücken gesorgt hat.