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ASB-Schulsozialarbeit an der Grundschule Völklingen Bergstraße/Röchlinghöhe

Beim Bilderbuchkino geht die Fantasie auf Reisen

Die Lesekompetenz ist ein wichtiger Schlüssel für eine erfolgreiche Schullaufbahn. Aber nicht alle Grundschüler*innen sind begeisterte „Leseratten“. Die Förderung der Lese- und Sprachkompetenz zählt daher auch zu meinen Aufgaben als Schulsozialarbeiterin an der Grundschule Völklingen Bergstraße/Röchlinghöhe“, erklärt Susanne Gentes. Um das Interesse an Bilderbüchern und am Lesen zu fördern hat die berufserfahrene Diplom-Sozialarbeiterin nach einer ganz besonderen Abwechslung vom Schulalltag gesucht. Sie wurde fündig und organisierte gemeinsam mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis ein Bilderbuchkino für die Schüler*innen der zweiten Klassen an der Grundschule Völklingen Bergstraße/Röchlinghöhe.

Beim Bilderbuchkino werden in einem abgedunkelten Raum die Bilder eines Kinderbuches auf eine große Leinwand projiziert. Parallel dazu wird der dazugehörige Text vorgelesen oder vorgespielt. Beim Bilderbuchkino an der Grundschule Völklingen Bergstraße/Röchlinghöhe standen die Bücher „Pfoten hoch“ von Catharina Valackx und „Der Grottling“ von Binji Davies auf dem Programm. Die Lesung der Buchtexte übernahm die Schauspielerin Eva Kammigan, die zuletzt am Saarländischen Staatstheater in dem Weihnachtsstück „Hinter verzauberten Fenstern“ zu sehen war.

Die Schauspielerin setzte beim Vorlesen Stimme und Betonung gekonnt ein, so dass die jungen Zuhörer*innen ihr gebannt zuhörten und konzentriert dem Verlauf der Geschichten folgten. Die Stimme der Vorleserin im Ohr und die Bilder der Leinwand fest im Blick schickten die Grundschüler*innen ihre Fantasie auf Reisen. „Das Bilderbuchkino hat in jedem Fall die Neugier und das Interesse der Kinder an Bilderbüchern gestärkt. Denn bei der Verabschiedung von Frau Kammigan fragten sie mehrfach „Kommst du bald wieder?“. Ich würde mir eine Wiederholung sehr wünschen, denn mein Wunschziel ist es, alle Schüler*innen zum selbständigen Betrachten und Lesen von Büchern zu animieren. Und mir ist bewusst, dass manche Kinder hierfür noch weitere Anregungen brauchen, so Susanne Gentes abschließend.